Facebook kennt nicht mehr nur Frau und Mann: Die Nutzer können jetzt zwischen 58 Geschlechter-Kategorien wählen. Das weltweit größte soziale Netzwerk nennt diese Kampagne „Facebook-Diversity“.
Neben „Queer“ und „Trans“ kann man auch Geschlechter-Kategorien auswählen wie „FTM“, „Cisgender“ oder „Neutrois“. Zudem können Nutzer künftig entscheiden, ob sie als him, her oder them angesprochen werden möchten.
Bisher gelten die Änderungen allerdings nur in der US-Oberfläche von Facebook; sie sollen aber künftig weltweit umgesetzt werden.
Ist die Genderproblematik mittlerweile in den sozialen Netzwerken und somit auch in der Gesellschaft angekommen? Das haben wir Marcel De Groot gefragt. Er ist Geschäftsführer der Schwulenberatung Berlin, die auch Queer und Trans-Menschen im Alltag unterstützt.