detektor.fm sammelt für eine neue Sendung
#heimkommen polarisiert
Kinderlachen – auf dem Anrufbeantworter. Festmahl – allein an der großen Tafel. Die Einsamkeit alter Menschen an den Feiertagen thematisiert die neue Edeka-Werbung mit dem Spot #heimkommen. Der Clip zeigt einen alten Mann, der seine eigene Beerdigung inszeniert, damit die Familie endlich einmal wieder zusammen kommt.
Was darf Werbung?
Über fünf Millionen Mal ist das Video bei Youtube schon angeschaut worden, mit den unterschiedlichsten Reaktionen. Tränen der Rührung, das schlechte Gewissen, aber auch bittere Entrüstung. Klar ist: Der Spot polarisiert.
Geht ins Herz! <3 EDEKA Weihnachtsclip – #heimkommen https://t.co/rbZ2Nkm3An via @YouTube
— Krissi T (@Krissi1607) November 30, 2015
Ich gehöre ganz klar zu denen, die den neuen #edeka spot #heimkommen ziemlich geschmacklos finden. Macht doch lieber wieder #supergeil :) — Florian Hassler (@FlorianHassler) November 30, 2015
Ganz allein, statt supergeil: mit #Heimkommen gelingt Edeka der emotionalste Weihnachtsspot des Jahres https://t.co/0dFY90LGyy via @meedia — Manfred Stein (@ManfredStein) November 30, 2015
Ist genau das die Aufgabe gelungener Werbung? Und was haben Familienidyll und Konsumgesellschaft gemeinsam? detektor.fm-Moderator Thibaud Schremser fragt Michael Geffken. Er ist Geschäftsführer der „Leipzig School Of Media“ und ehemaliger Chefredakteur von „Werben & Verkaufen“.