Denkt man an Start-Ups, so denkt man direkt an Tischtennisplatte und Tischkicker im Büro-Flur. Fast hat man das Gefühl, das dürfe bei modernen Unternehmen mittlerweile nicht mehr fehlen. Schließlich soll uns die Arbeit Spaß machen, so der Trend. Und: Wer gerne an seinem Arbeitsplatz ist, bleibt länger.
Spiel und Spaß im Büro
Fest steht, dass Arbeitsplätze sich umgestalten. Junge Leute, die ins Arbeitsleben starten, haben mittlerweile andere Anforderungen an ihren Arbeitsalltag als früher. Doch die Veränderungen bringen nicht nur Vorteile mit sich. Durch die Arbeit im Home Office zum Beispiel verschmelzen die Grenzen zwischen Arbeit und Freizeit.
Ich glaube, dass das Problem ist, dass die Leute eben durch die Möglichkeit, woanders zu arbeiten oder zuhause zu arbeiten, das Gefühl bekommen, auch ständig erreichbar sein zu müssen. – Viola Diem, Zeit Campus
Arbeit bleibt Arbeit
Viele Unternehmen lassen sich einiges einfallen, um Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen zu gewinnen und anschließend an sich zu binden. Über der Frage, was Leute an einem Arbeitsplatz hält, zerbricht sich mittlerweile ein ganzer neuer Berufszweig den Kopf, das Feelgood Management. Denn ein cooles Büro ist eben doch nicht alles.
Zeit Campus-Autorin Viola Diem hat Stimmen von einigen Arbeitstätigen eingesammelt, die ihr erzählt haben, was einen guten Arbeitsplatz ihrer Meinung nach ausmacht. Sie erzählt detektor.fm-Moderator Jonas Junack davon.
Popstar werden oder ewig studieren? Bei den Eltern wohnen oder im Tiny Haus? Master machen oder doch lieber arbeiten? ZEIT CAMPUS schreibt Geschichten, die junge Menschen bewegen. Wir sprechen mit den Autorinnen und Autoren über ihre Recherchen.