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Zurück zum Thema | Psychische Belastung

Krieg in Europa: Wie damit klarkommen?

Der Krieg in Europa kann zu einer psychischen Belastung führen – auch bei Menschen, die nicht unmittelbar davon betroffen sind. Dabei gilt: Hilfe suchen, wenn notwendig.

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Der Krieg in der Ukraine belastet unsere Psyche

Der Krieg in der Ukraine ist vor allem eine Katastrophe für die Menschen vor Ort. Viele Ukrainerinnen und Ukrainer sind auf der Flucht und mussten Angehörige zurücklassen. Die Situation der Menschen, die täglich unter der russischen Invasion leiden, kennen die meisten hier in Deutschland durch die Medien. Egal wo man derzeit nach Informationen sucht, der Krieg ist stets präsent. Genau das kann Folgen haben: Angst, Depression oder Schlafstörungen – die Situation in Europa kann zur psychischen Belastung werden. Das gilt auch für Menschen, die nicht direkt davon betroffen sind.

Es ist dieses Gefühl, bedroht zu werden durch eine unberechenbare Macht. Und diese Bedrohung, es könnte uns ähnlich sein und es ist nicht vorhersehbar. Es ist nicht berechenbar. Darunter leiden sehr, sehr viele.

Andreas Jähne, Chefarzt und Ärztlicher Direktor der Oberberg Fachklinik Rhein-Jura und der Tagesklinik Lörrach

Andreas Jähne, Chefarzt und Ärztlicher Direktor der Oberberg Fachklinik Rhein-Jura und der Tagesklinik LörrachFoto: Felix Groteloh

Was kann ich tun?

Das Handy auf Flugmodus schalten oder doch lieber jede Nachricht zum aktuellen Geschehen lesen? Wie Menschen mit dem Krieg in Europa und der Masse an Informationen umgehen, kann sehr verschieden sein. Um für sich selbst einen geeigneten Weg im Umgang mit dem Nachrichtenangebot zu finden, kann man beispielsweise festlegen, welche Informationen man gerade sucht, welche Relevanz diese für den eigenen Alltag haben und welche Medien man nutzen will. Wenn es nicht mehr geht, soll man sich aber bei den entsprechenden Stellen Hilfe holen. Das geht zum Beispiel über die Telefonseelsorge oder eigens dafür eingerichtete Telefonsprechstunden.

Wie man mit dem Krieg in Europa klarkommen kann, das hat detektor.fm-Moderator Johannes Schmidt Dr. Andreas Jähne gefragt. Er ist Chefarzt und Ärztlicher Direktor der Oberberg Fachklinik Rhein-Jura und der Tagesklinik Lörrach.

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