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Bild: Pavlovska Yevheniia | shutterstock.com

Zurück zum Thema | Ukraine-Krieg

Wird die Berichterstattung über den Krieg schwieriger, Arndt Ginzel?

Vor gut anderthalb Jahren hat der russische Angriffskrieg auf die Ukraine begonnen. Wird die Berichterstattung über den Krieg schwieriger?

„Zurück zum Thema“ bei Daily Drive

Berichterstattung in Kriegsgebieten in der Ukraine

Im Februar 2022 hat Russland seinen Angriffskrieg auf die Ukraine gestartet. Seitdem leidet die ukrainische Bevölkerung, ganze Städte sind zerstört worden und Millionen Menschen sind vor dem Krieg in ihrem Land geflohen. Seit mehr als anderthalb Jahren berichten Journalistinnen und Journalisten von vor Ort und den Schicksalen der ukrainischen Zivilbevölkerung. Im Vergleich zum Beginn des russischen Angriffskrieges hat sich die Situation für Reporterinnen und Reporter deutlich verändert: Es fehlt vielerorts die Stromversorgung und der Zugang zu wichtigen Informationen über das Internet ist teilweise nicht möglich.

Krieg bedeutet in erster Linie, dass Menschen in Gefahr sind. Und das sind wir Journalistinnen und Journalisten natürlich auch, wenn wir in der Ukraine unterwegs sind.

Arndt Ginzel, Journalist und Regisseur des Films „White Angel — Das Ende von Marinka“

Arndt Ginzel, Journalist und Regisseur des Films Foto: GKD Journalisten

Deutscher Fernsehpreis für Arndt Ginzel

Der freie Journalist Arndt Ginzel berichtet regelmäßig aus Kriegs- und Krisengebieten. Er hat den russischen Überfall auf die Ukraine am 24. Februar 2022 miterlebt und ist danach immer wieder hingefahren, um von vor Ort zu berichten. Für seine Berichterstattung über den Ukraine-Krieg ist er mehrfach ausgezeichnet worden, zuletzt mit dem Deutschen Fernsehpreis. Ginzel dokumentiert die Situation in der Ukraine nicht nur als Reporter, sondern auch als Regisseur. Sein Dokumentarfilm „White Angel — Das Ende von Marinka“ eröffnet in diesem Jahr das Internationale Festival für Dokumentar- und Animationsfilm.

Mal hat man irgendwo einen durchgeknallten Presseoffizier, der möglichst zum fünften Mal irgendwie irgendwelche Papiere sehen will, oder einem zum zehnten Mal erklärt, dass man dieses oder jenes nicht kann. Aber es gibt die Schlupflöcher. Man kann in der Regel irgendeinen Weg finden, um zu berichten.

Arndt Ginzel

Wird die Berichterstattung über den Krieg schwieriger? Darüber sprechen wir mit dem Journalisten Arndt Ginzel in der aktuellen Folge von „Zurück zum Thema“.

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