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German virologist and Director of the Institute for Virology at Berlin’s Charite University Hospital Christian Drosten speaks during a news conference in Berlin, Germany, on January 22, 2021, amid the novel coronavirus (Covid-19) pandemic. (Photo by Michael Kappeler / POOL / AFP)

Zurück zum Thema | Wissenschaftskommunikation

Über Wissenschaft reden – aber wie?

Die Wissenschaft steht seit einem Jahr so sehr im Fokus der Gesellschaft, wie wohl nie zuvor. Wie kommunizieren wir wissenschaftliche Erkenntnisse und mit welchen Folgen?

„Zurück zum Thema“ bei Daily Drive

Ein Jahr im Ausnahmezustand

Am 22. März 2020 wurden erstmals unsere Kontakte beschränkt. Nach knapp einem Jahr auf Abstand widmet sich diese Themenwoche bei Zurück zum Thema der Frage: Was haben wir gelernt?

Wissenschaftskommunikation in der Krise

Erst bietet eine Maske angeblich keinen Schutz, etwas später wird sie dann doch zur Pflicht. Auch wenn die meisten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mittlerweile grundlegend übereinstimmen, gab es viel Hin und Her. Gerade zu Beginn der Pandemie waren sich die Forschenden oft uneins und änderten regelmäßig ihren Standpunkt.

Im Podcast beschäftigen wir uns mit virologischen Fragen. Und die kann man eben nicht eins zu eins auf die Wirklichkeit legen. Sie sind nur ein Ausschnitt.

Korinna Hennig, Wissenschaftsredakteurin beim NDR und Moderatorin des Podcasts „Das Coronavirus Update“

Korinna Hennig, Wissenschaftsredakteurin beim NDR und Moderatorin des Podcasts "Das Coronavirus Update"Foto: Maja Bahtijatevic

Meinungsverschiedenheiten keine Ausnahme

Das ist in der Wissenschaft ganz normal: Es wird geforscht und es gibt Ergebnisse. Diese liefern nur selten absolute Gewissheit, es werden auch immer wieder neue, widersprüchliche Erkenntnisse gewonnen. Dann muss man diskutieren und weiter forschen. Wohl aber zum ersten Mal findet dieser Prozess öffentlich statt. Klar, denn neuestes Wissen zum Corona-Virus ist für alle relevant. Doch dass die Forschenden ihre Meinung ändern und sich öffentlich widersprechen, sorgt auch für Unsicherheit. Und im schlimmsten Fall für skeptische Menschen, die die Krise leugnen.

Wenn wissenschaftliches Wissen gut und transparent kommuniziert wird, kann es dazu beitragen, Entscheidungen zu fällen. Das zeigt sich auch am Podcast „Das Coronavirus-Update“.

Dr. Berend Barkela, Wissenschafts-, Umwelt- und Organisationskommunikationswissenschaftler

Dr. Berend Barkela, Wissenschafts-, Umwelt- und OrganisationskommunikationswissenschaftlerFoto: Karin Hiller, Universität Koblenz-Landau

Die Wissenschaftskommunikation ist gefordert

Was bedeutet das für die Wissenschaftskommunikation? Wie muss über Ergebnisse berichtet werden? Darüber spricht detektor.fm-Moderatorin Marie Jainta mit Korinna Hennig. Sie macht den NDR-Podcast Das Coronavirus-Update. Was kann und sollte Wissenschaftsjournalismus leisten? Das weiß Dr. Berend Barkela. Er ist Soziologe an der Universität Koblenz-Landau.

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