Immer mehr Mitarbeiter von Radiosendern mit hintergründigem Journalismus und alternativer Musik drucken das Internet aus.
Zu diesem Ergebnis kommt eine Befragung* unter Machern von Internetradios mit Journalismus und alternativer Popmusik.
Wie das „IEHJM – Institut zur Erforschung von Hintergrund, Journalismus und alternativer Musik im Radio“ mitteilte, gaben 75% der Befragten* an, bereits Internetseiten ausgedruckt zu haben. 25% der Befragten* hätten dies in den kommenden 24 Stunden vor.
Die Szenarien reichten demnach vom einfachen Druck-Befehl innerhalb eines Browsers über das sog. „Screenshoten“ bis hin zum „Copy ’n‘ Paste“, bei dem unter Zuhilfenahme von EDV-Einrichtungen und speziellen Kurzbefehlen, die über Tastaturkombinationen erzeugt werden, Teile des ursprünglich im Netz befindlichen Materials in ein Textverarbeitungs-Programm übernommen und von dort auf Papier ausgedruckt werden.
Spezialexperten warnen davor, dass durch die steigende Nutzung der Textaufnahme über Papier erlernte Kulturtechniken der Benutzung des Web 2.0 – wie beispielsweise das Bedienen von Mäusen, Touchscreens oder Tastaturen – verloren gehen könnten.
* Studienteilnehmer: n = 4, Alter 30-35, Mitarbeiter/-innen von Radiosendern mit hintergründigem Journalismus und alternativer Musik.
PS: detektor.fm gibt’s jetzt auch auf dem Kindle – zu finden über den App-Store. Viel Spaß damit!