Der chinesische Künstler Ai Weiwei hat n der Kunstwelt immer wieder für Aufsehen gesorgt, beispielsweise durch seine „Sunflower Seeds“, eine Installation aus 100 Millionen Keramik-Sonnenblumenkernen , die bis Mai in London zu sehen war. Im Ausland hat sich Ai Weiwei äußerst kritisch über die chinesische Regierung geäußert, das jedoch nicht ohne Folgen:
Denn der Künstler ist in China inhaftiert worden. Zur Last gelegt wurde ihm ein „Wirtschaftsdelikt“, wie es offiziell heißt. 80 Tage geht er dafür ins Gefängnis und nimmt dabei zwölf Kilo ab. Mittlerweile ist Ai Weiwei zwar wieder zuhause, steht aber unter Hausarrest – er darf Peking also nicht verlassen. Umso überraschender kam die Meldung, dass der Künstler eine Gastprofessur an der Universität der Künste annehmen wird. Wie es dazu kam, erklärt Claudia Assmann von der Universität der Künste.
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