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Weißen Blumenkohl kennt jedes Kind, aber zunehmend erobern Züchtungen in Lila- und Orangetönen den Markt. Diese Sorten tragen klangvolle Namen wie Graffiti oder Cheddar.
Aber die bekannteste farbige Variante ist der Romanesco, ein grüner Blumenkohl, der einst tatsächlich in Rom gezüchtet wurde.
Von Erfurt aus auf die Teller
Auf deutschen Tellern jedoch finden sich bis heute hauptsächlich Kohl-Blumen, die strahlend weiß sind. Mitte des 19. Jahrhunderts verbreiteten sie sich vom thüringischen Erfurt aus.
Damals entwickelte sich dort der moderne Erwerbsgartenbau. Die Gärtner züchteten schneeweiße Sorten, die robust genug waren für das hiesige Klima. Züchtungen wie der „Erfurter Zwerg“ werden auch heute noch in den Schrebergärten der Republik angebaut.
Blumenkohl – schlankes Superfood
In der Küche ist Blumenkohl unglaublich vielfältig einsetzbar: als Suppe, als Püree, im Auflauf, als Beilage, frittiert, gebraten und sogar als Rohkostsalat. Essbar sind nicht nur die Röschen, auch die hellgrünen Blätter und das zarte Herz des Strunks bieten Biss und viel Geschmack. Das typische Aroma der gekochten Röschen ist süßlich und mild.
Blumenkohl braucht Biss: Am besten schmeckt er frisch geerntet! – Antje Piechota
Weil seine weißen Röschen kaum Kalorien, aber dafür jede Menge Mineralstoffe, Spurenelemente und Vitamine enthalten, erlebt der Kohlkopf in modernen Küchen der Richtungen Low-Carb, Paleo oder Roh-Vegan im Moment ein starkes Revival.
Mehr als genug Gründe also, in dieser Woche in „Alles, was schmeckt“ den Blumenkohl einmal genauer vorzustellen – und Antje Piechota übernimmt das.