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Rote Rübchen leuchten lila
Traditionell ist die Rote Bete bekannt als Zutat im norddeutschen Labskaus oder im klassischen russischen Borsch. Lange Zeit hat das Gemüse ein angestaubtes Image gehabt und viele haben ihm ebenfalls einen muffigen Geschmack nachgesagt.
Doch seit ein paar Jahren gilt das purpurrote Wintergemüse als absolut trendy. Die Veggie-Küche machte lila leuchtende Smoothies, Brotaufstriche und Burger aus Roter Bete äußerst populär. Sogar in der Chipstüte und in manchem Rezept für Schokoladenkuchen finden sich die Knollen heute als Zutat.
Rote Bete im Erdbeerjoghurt
Ihre intensive rote Farbe verdankt die Knolle dem Betanin, einem sekundären Pflanzenstoff, der als Färbemittel für Stoffe und Lebensmittel eingesetzt werden kann. Man findet ihn hauptsächlich in roten Gummibärchen, genauso wie in Fruchtjoghurt oder Marmeladen.
Powerknolle Rote Bete
Laut einer amerikanischen Studie rangiert die Rote Bete auf Platz vier unter den zehn gesündesten Gemüsen der Welt. Sie enthält viel Vitamin B, Folsäure und Eisen und unterstützt den Körper so bei der Blutbildung.
Ich finde Rote Bete toll, weil sie unglaublich vielseitig ist. Das heißt, man kann sie roh essen, man kann sie kochen, braten, dämpfen, backen, pürieren oder entsaften. Und man kann sie in der Küche sowohl süß als auch salzig interpretieren! – Antje Piechota, The Krauts
Mehr als genug Gründe für detektor.fm-Moderatorin Juliane Neubauer, um gemeinsam mit Antje Piechota der Roten Bete bis auf die Wurzel zu fühlen. Die leidenschaftliche Schrebergärtnerin stellt jeden Monat ihr saisonales Lieblingsgemüse in der Serie „Alles, was schmeckt“ vor.