Am besten wie die Affen
Bevor wir die Kokosnuss genießen können, müssen wir erst mal an das Fleisch kommen. Reife Kokosnüsse aus dem Supermarkt werden am besten mit einer harten Kante oder einem harten Stein geknackt. Um das Kokoswasser aufzufangen, sollte außerdem ein Gefäß bereitstehen.
Kokosnuss hat viel zu bieten
Aber nicht nur das weiße Fruchtfleisch aus dem Kern der Kokosnuss und das Kokoswasser sind genießbar. Denn auch aus den Blüten kann Kokoszucker gewonnen werden. Letzlich wird häufig die ganze Nuss und sogar der ganze Baum verwendet.
Man kann von der Wurzel bis zur Palmspitze wirklich alles als Rohstoff verarbeiten. Es ist ein wahres Rohstoffwunder. – Josefine Staats, kulau
Die Fasern, die die Kokosnuss umgeben, werden in Taue oder Teppiche verwebt, die Palmwedel werden in Dächern als Baumaterial integriert. Ganz neu kommt jetzt auch noch Aktivkohle aus der Schale der Kokosnuss als Foodtrend an. Die wird in schwarzem Eis oder Zahnpasta verarbeitet und als entgiftend propagiert.
Neue Kokosöl-Variation
Außerdem soll ein neues Kokosöl unter den Foodies für Furore sorgen. Und zwar das sogenannte MCT Kokosöl. Dieses Öl hat eine andere Fettsäurestruktur als herkömmliche Kokosöle und ist deshalb flüssig und geschmacksneutral.
Hören Sie hier das Gespräch über die Kokosnuss von „Alles, was schmeckt“-Autorin Juliane Neubauer und Josefine Staats von kulau.
„Alles, was schmeckt“ – Die kulinarische Serie
Der passende Podcast mit allen Folgen bietet den idealen Soundtrack für die Küche.