„Tortellini alla Erste Sahne“, „Yes ve gan“, „Baking Bread“ und „Kein Bock auf Beef“ – wer mutti liest, muss Wortspiele mögen. Das Kochmagazin wird von 30 jungen Journalisten gemacht. Sie tischen auf, legen Dinge auf Eis und wollen nichts anbrennen lassen. Kein Magazin für „Spiess-Burger“, wirbt die Agentur Blood.
Junge Leute, die gerade erst ausgezogen sind und keine Lust mehr auf Butternudeln haben, finden in der ersten Ausgabe Reportagen, Interviews, Rezeptklassiker und Grundlagen. Café-Besitzerin Anke Cox erklärt „Spaghetti Tofunese“ und verrät den Journalisten bei einer Sojalatte ein paar „vega leckere Rezepte“, der Hamburger Koch Paul Wilczok spricht über guten Geschmack und ein gutes Gewissen.
Farb- und Soßenklekse, gekritzelte Illustrationen und Kochmusik zum Herunterladen – das Magazin verkörpert wirklich „den Lifestyle einer ganzen Generation“, sagt Chefredakteurin Jessica Brendel.
Das klingt frisch, geradezu funky. Was genau drinsteht und wie unser Moderator Christoph seinen Kühlschrank befüllen soll, darüber hat er mit Juliane Neubauer gesprochen.