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Die Jahreszeiten
Heute finden wir Äpfel ganzjährig im Supermarkt. Vor der Ära des globalen Obsthandels jedoch gab es die ersten Äpfel des Jahres, die sogenannten Sommeräpfel, erst mit ihrer Reife ab Ende Juli. Diese Sommeräpfel, wie beispielsweise Kornäpfel, muss man schnell essen, weil sie sich nicht lagern lassen.
Ab Mitte September ist die Auswahl heimischer Äpfel am größten, denn es erfolgt die Ernte der Herbstäpfel. Herbstäpfel, wie der Jonagold, müssen nach dem Pflücken oft noch lagern, bis sie ihr Aroma entfalten und genussreif sind. Auch die Winteräpfel werden im Herbst geerntet. Es sind Lagersorten, die bis ins Frühjahr frisch bleiben. Ein bekanntes Beispiel ist der Boskoop.
Apfel-Paradies Deutschland
Äpfel gibt es für jeden Geschmack: knackig-fest oder mehlig, sauer oder süß, klein oder groß, rot, gelb oder grün … Allein in Deutschland existieren um die 1.000 Sorten und es werden immer wieder neue gezüchtet. Der leicht säuerliche Elstar gilt als die beliebteste Apfelsorte Deutschlands. 17 Kilo Äpfel essen wir im Schnitt pro Jahr.
Der interessanteste Apfel ist für mich der ‚Weirouge‘. Das ist eine Neuzüchtung: ein durch und durch roter Apfel, dessen Schale und Fruchtfleisch wirklich komplett rot sind. Anthocyane in der Schale sind super gesunde Stoffe und sorgen für diese einzigartige Farbe. Und im Glas sieht der Weirouge-Apfelsaft dann aus wie ein leichter Rotwein. Toll! – Antje Piechota, The Krauts
Mehr als genug Gründe also, in dieser Woche in „Alles, was schmeckt“ Äpfel einmal genauer vorzustellen – und Antje Piechota übernimmt das.