Früher galt in der Arbeitswelt ein einheitlicher Dresscode: Frauen trugen Kostüm, Männer Anzug. Es waren eher die Details, an denen man Status und Rangunterschiede erkennen konnte. Heute trifft man selbst Spitzenmanager in Jeans an. Den einen Dresscode, der Frauen die Rocklänge und Männern die Krawatte vorschrieb, den gibt es nicht mehr. Alles ist erlaubt, könnte man meinen. Aber warum sieht man dann trotzdem Heerscharen von Anzugträgern? Gedeckte Farben, soweit das Auge reicht?
So individuell und frei wir heutzutage auch sind, bei der Arbeitskleidung gelten ungeschriebene Gesetze. Und zwar je nach Alter, Status und Branche. Johanna Kutsche hat Menschen aus Politik und Wirtschaft getroffen, die sich nicht an Kleidernormen halten.
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