Ein Drittel aller Unfälle mit Todesfolge sollen auf Aggressivität im Straßenverkehr zurückgehen. Das „Rowdytum“ habe zugenommen. Die Experten beim 51. Verkehrsgerichtstag lassen kaum ein gutes Haar an Autofahrern.
Ihnen zufolge herrschen auf deutschen Straßen „kriegsähnliche“ Zustände. Namen dafür gibt es viele: Drängler, Raser, Rüpel und Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer will ja auch die „Kampfradler“ ausgemacht haben.
Manchmal kann man die Aggressivität auch bei ansonsten gutmütigen Menschen beobachten. Setzen sich sonst eher ruhige Zeitgenossen hinters Steuer, gehen manchmal die Schimpftiraden los.
Woher kommt das? Sind unsere Straßen wirklich so sehr von Aggressivität geprägt? Wir fragen den Verkehrspsychologen Rainer Banse von der Universität Bonn.
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