Gut aussehen und sicher Rad fahren: Die Schwedinnen Anna Haupt und Terese Alstin wollten das schon. Aber sie wollten sich auch nicht ständig „die Frisur nicht kaputt machen„.
Also dachten sich die beiden: machen statt meckern – und erfanden den unsichtbaren Helm. Seit 2011 ist der „Hövding“ in Produktion, auch in Deutschland ist er für rund 400 Euro zu haben. Ein teures Vergnügen. Vor allem, weil der Airbag nur einmal verwendbar ist.
Das Airbag-Prinzip
Die Technik in dem unsichtbaren Helm registriert abrupte Bewegungen, wie sie bei Stürzen oder Auffahrunfällen auftreten. Im Bruchteil einer Sekunde springt eine Art Haube aus dem Kragen.
René Filippek vom Allgemeinen Deutschen Fahrrad Club hält diese Art von Helm für gut, aber nicht zwingend notwendig – und erklärt Interview erklärt.
Es fühlt sich in etwa an wie eine Bleiweste beim Röntgen. – René Filippek
So funktioniert der Helm: