Glaubt man den Statistiken kaufen Isländer ganze acht Bücher pro Jahr. Die Deutschen hingegen nur fünf. Gerade in der Vorweihnachtszeit drehen sich die Alltagsgespräche vieler Islände um Lesetipps: ein Großteil der Bücher wird in dieser Zeit gedruckt und verkauft. Denn Bücher sind ein traditionelles Weihnachtsgeschenk auf der Insel.
Doch welche Rolle spielt Literatur sonst im Alltag des Landes am Polarkreis? Marten Hahn hat sich mit einem jungen Autor getroffen, sich zu Reykjaviks wichtigsten Buchläden führen lassen und erfahren, warum die Café-Ecken der Bücherhäuser so wichtig sind.