Seine Figur des Tramps, der im Watschelgang, mit Melone, viel zu großen Schuhen und Spazierstock durch die Welt schreitet, ist vielleicht die prägnanteste Ikone des Kinos überhaupt. Das Kino „Babylon“ in Berlin präsentiert in den kommenden Wochen das komplette filmische Werk von Charlie Chaplin. Los geht’s mit einer Open-Air-Aufführung des „Großen Diktators“ am Brandenburger Tor, zu der auch Geraldine Chaplin erwartet wird. Danach kann man dann im „Babylon“ in knapp vier Wochen alle 80 Filme sehen, an denen Chaplin mitgewirkt hat.
Wir haben mit dem Kurator der Werkschau, Friedemann Beyer, über Chaplin und sein filmisches Vermächtnis gesprochen.