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Dear Reader | Juliane Liebert über Lyrik und ihre Liebe zum Schimpfen

Gedichte für Softeisautomaten, Merkel und Gaunerinnen

Juliane Liebert liest nicht so gerne ihre Gedichte vor – woran liegt’s? Unter anderem darüber spricht Mascha Jacobs mit der Autorin in einer neuen Episode von „Dear Reader“.

Dieser Podcast ist eine Kooperation von piqd.de und detektor.fm


Dieses Mal ist Juliane Liebert bei Mascha Jacobs zu Gast. Liebert, geboren 1989 in Halle an der Saale, hat an der Universität der Künste in Berlin studiert und arbeitet als freie Autorin und Journalistin. Unter anderem ist sie für die Süddeutsche Zeitung, Die ZEIT und den Spiegel tätig. Wenn sie nicht journalistisch unterwegs ist, schreibt sie Lyrik und Prosa. Zuletzt sind zwei neue Werke von ihr erschienen: „Hurensöhne. Über die Schönheit und Notwendigkeit des Schimpfens“ bei starfruit publications und der Gedichtband „Lieder an das große Nichts“ bei Suhrkamp. 

Juliane Liebert: Die Liebe zum Schimpfen

Mascha Jacobs und Juliane Liebert treffen sich digital, um über das Lesen und Schreiben zu sprechen – und vor allem über Gedichte und das Vorlesen. Dazu passend gibt es auch die drei Lieblingswerke von Liebert, und auch dort sind einige Gedichte dabei: „ZÜRN“ von Unica Zürn, „Die Ballade von den Vogelfreien“ von François Villon (dtv), „Zur Feier meines Uterus“ von Anne Sexton (Fischer) und Diana Wynne Jones: „Das wandelnde Schloss“ (Knaur). 

Es war als Kind ja eh immer interessanter, die Erwachsenenbücher zu lesen. Ich glaube, das Tolle daran war, dass man nur die Hälfte verstanden hat. Wenn es jetzt als Erwachsene noch mal Bücher gäbe, bei denen man einfach ein Viertel nicht verstehen würde, aber man weiß, dieses Viertel ergibt irgendwie Sinn, das wäre fantastisch. Das muss mal jemand schreiben.

Juliane Liebert

Neben den Lieblingstexten sprechen die beiden auch über Trost, Musik, Gaunereien und die Lesesozialisation der Autorin. All dies hört ihr in der neuen Folge von „Dear Reader“.

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