Heute erscheint der lang ersehnte vierte Roman des amerikanischen Superstars der Literatur in den deutschen Buchhandlungen. „Freiheit“ ist Franzens sechstes Buch und mit über 730 Seiten ein Koloss. Aber damit führt es nur die Reihe seiner Vorgänger fort, die in einer ähnlichen Liga spielen. Wieder einmal geht es um die amerikanische Gesellschaft, skizziert anhand einer weißen, liberalen Mittelstandsfamilie. Jonathan Franzen setzt mit seiner Erzählung in der Zeit von Ronald Reagan ein und schreitet bis in die Bush-Junior-Ära vor.
Felicitas von Lovenberg schreibt unter anderem für die FAZ Literaturkritiken und erzählt bei detektor.fm im Interview, wie sie den neuen Familienroman „Freiheit“ von Jonathan Franzen findet.