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Dietmar Dath ist mit seinem Roman „Gentzen oder: Betrunken aufräumen“ für den Deutschen Buchpreis nominiert. (Foto: detektor.fm/Matthes und Seitz)
Bild: detektor.fm | Matthes und Seitz

Deutscher Buchpreis | Dietmar Dath

„Gentzen oder: Betrunken aufräumen“

Heute stellen wir euch den zweiten Roman auf der Longlist zum Deutschen Buchpreis vor. Er heißt „Gentzen oder: Betrunken aufräumen“ und kommt von Dietmar Dath.

Deutscher Buchpreis

Wer sind die Nominierten für den Deutschen Buchpreis 2021? Wir stellen jeden Tag einen Roman vor. Heute: „Gentzen oder: Betrunken aufräumen“ von Dietmar Dath.

Der Autor: Dietmar Dath

Dietmar Dath wurde 1970 in Rheinfelden geboren und ist Autor, Journalist und Übersetzer. Bei Matthes & Seitz Berlin erschienen zuletzt seine umfassende Auseinandersetzung mit Science-Fiction unter dem Titel „Niegeschichte“ sowie ein Gesprächsband, den er gemeinsam mit Sibylle Berg geschrieben hat. Außerdem „Zahlen sind Waffen“, in der Reihe „Fröhliche Wissenschaft“.

Das Buch: „Gentzen oder: Betrunken aufräumen“

Der deutsche Logiker Gerhard Gentzen zählte zu den genialsten seines Fachs. Doch wer erinnert sich an ihn? Dietmar Dath macht sich in diesem Roman mit Laura und Jan auf die Suche nach jemandem, an den sie sich nicht mehr erinnern.

Man betritt einen Denkraum, in dem nicht nur Gerhard Gentzen aufritt, sondern auch noch ganz andere Figuren: Dietmar, der seit zehn Jahren an einem Roman über einen berühmten Logiker schreibt, aber auch Frank Schirrmacher, der sich den Kopf über das Internet zerbricht, Jeff Bezos, Ruth Garrett Millikan, eine schiefe Tante und ein geheimnisvolles Wesen, das das Leben auf der Erde erheblich in Gefahr bringen wird.

Das ganze Personal dieses großen Romans stellt sich in den Dienst der Suche nach der Grundlage unseres Lebens in der Gegenwart: der schier unendlich scheinenden Rechenleistung der Computer. Sie ermöglicht die Flugbuchungen, die Verteilung von Impfstoffen oder Hilfsgütern, die Steuerung der Atomwaffenarsenale oder die detaillierten Abbildungen eines Lebens durch Likes und Kommentare in den sozialen Medien, die es nicht gäbe, wenn Programme nicht die Funktionsweise von Programmen überprüfen könnten.

„Gentzen oder: Betrunken aufräumen“ wird gelesen von Ole Zender.

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