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Gert Loschütz „Besichtigungen eines Unglücks“. Foto: detektor.fm.
Bild: detektor.fm | Schöffling und Co

Deutscher Buchpreis | Gert Loschütz

„Besichtigungen eines Unglücks“

Wer gewinnt der Deutschen Buchpreis 2021? 20 Romane sind nominiert. „Besichtigungen eines Unglücks“ von Gert Loschütz ist einer von ihnen. Wir stellen ihn euch hier vor.

Deutscher Buchpreis

Wer sind die Nominierten für den Deutschen Buchpreis 2021? Wir stellen jeden Tag einen Roman vor. Heute: „Besichtigungen eines Unglücks“ von Gert Loschütz.

Der Autor: Gert Loschütz

Gert Loschütz wurde 1946 in Genthin geboren. Er hat Erzählungen, Romane, Gedichte, Hörspiele, Theaterstücke und Filmdrehbücher geschrieben und wurde für sein Werk vielfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Ernst-Reuter-Preis und dem Rheingau Literatur-Preis. Zuletzt wurde sein Roman „Ein schönes Paar“ (2018) für den Deutschen Buchpreis und den Wilhelm Raabe-Literaturpreis nominiert. Heute lebt der Autor mit seiner Familie in Berlin.

Das Buch: „Besichtigungen eines Unglücks“

Im Dezember 1939 kommt es vor dem Bahnhof von Genthin zu dem größten Zugunglück, das sich jemals auf deutschem Boden ereignet hat. Zwei Züge prallen in voller Fahrt aufeinander, zahlreiche Menschen sterben.

In einem davon sitzt Carla, die schwer verletzt überlebt. Verlobt ist sie mit Richard, einem Juden aus Neuss, aber nicht er ist ihr Begleiter, sondern der Italiener Giuseppe Buonomo, der durch den Aufprall ums Leben kommt. Das Ladenmädchen Lisa vom Kaufhaus Magnus erhält den Auftrag der Verletzten, die bei dem Unglück alles verloren hat, Kleidung zu bringen. Aber da gibt Carla sich bereits als Frau Buonomo aus. Hat sie etwas zu verbergen?

Von diesem mysteriösen Vorfall erfährt viele Jahre später Lisas Sohn Thomas Vandersee, dem die Mutter zugleich ihre eigene Liebes- und Unglücksgeschichte erzählt. Kann er Carlas Geheimnis ergründen? Hängt es womöglich mit seiner eigenen Familie zusammen?

„Besichtigungen eines Unglücks“ wird gelesen von Stephan Ziegert.

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