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Bild: Detektor.fm | Picus Verlag
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Deutscher Buchpreis | Luca Kieser

„Weil da war etwas im Wasser“

„Weil da war etwas im Wasser“ von Luca Kieser ist einer der 20 Romane, die in diesem Jahr die Chance haben, den Deutschen Buchpreis zu erhalten.

Deutscher Buchpreis

Wer sind die Nominierten für den Deutschen Buchpreis 2023? Wir stellen jeden Roman einzeln vor: „Weil da war etwas im Wasser“ von Luca Kieser.

Der Autor: Luca Kieser

Luca Kieser wurde 1992 in Tübingen geboren. Er studierte Philosophie sowie Sprachkunst und ist inzwischen auf Natur­ethik spezialisiert. Ausgezeichnet wurde er unter anderem mit dem Wortmeldungen-Förderpreis und dem Lyrik-Lichtungen-Stipendium. 2021 gewann er mit einem Auszug aus „Weil da war etwas im Wasser“ den Kurzgeschichten-Wettbewerb FM4-Wortlaut. Er lebt in Wien.

Das Buch: „Weil da war etwas im Wasser“

Alles dreht sich um einen monströsen Tintenfisch. Einen Riesenkalmar. Als dieser ein Tiefseekabel berührt, beginnen seine Arme und Tentakel zu erzählen. Davon, wie es ist, in ständiger Dunkelheit zu leben, wie es ist, für den Menschen ein Ungeheuer zu sein. Sie erzählen von Sanja, die ein Praktikum auf einem Frosttrawler absolviert und sich um einen gefangenen Kalmar kümmert. Sie erzählen von Dagmar, die für einen Geheimdienst in der Antarktis stationiert ist und diesen Kalmar unbemerkt nach Deutschland schaffen soll. Sie erzählen von einer Kindheit als Schäferstochter. Sie erzählen von einer Familie, deren Urahn schon mit einem Kalmar gekämpft hat. Sie erzählen von dem jungen Jules Verne, der von diesem Kampf hört und darüber zu schreiben beginnt. Am Ende erzählen sie davon, wie schwierig es für Menschen ist, von Tieren zu erzählen, und warum sie es dennoch tun.

„Weil da war etwas im Wasser“ wird gelesen von Gregor Schenk. Das Audio wurde produziert von Henrike Heidenreich.

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