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Foto: deteektor.fm. Mithu Sanyal ist mit ihrem Roman „Identitti“ für den Deutschen Buchpreis nominiert.
Bild: detektor.fm | Hanser Literaturverlage

Deutscher Buchpreis | Mithu Sanyal

„Identitti“

„Identitti“ heißt der neue Roman von Mithu Sanyal. Er ist dieses Jahr für den Deutschen Buchpreis nominiert und wir stellen ihn euch vor. Inklusive Hörprobe.

Deutscher Buchpreis

Wer sind die Nominierten für den Deutschen Buchpreis 2021? Wir stellen jeden Tag einen Roman vor. Heute: „Identitti“ von Mithu Sanyal.

Die Autorin: Mithu Sanyal

Mithu Sanyal wurde 1971 in Düsseldorf geboren und ist Kulturwissenschaftlerin, Autorin, Journalistin und Kritikerin. 2009 erschien ihr Sachbuch „Vulva. Das unsichtbare Geschlecht“ und 2016 ihr Sachbuch „Vergewaltigung. Aspekte eines Verbrechens“.

Das Buch: „Identitti“

Es sind die 2020er Jahre, es ist kompliziert. Und es gibt einen Skandal: Prof. Dr. Saraswati ist WEISS!

Schlimmer geht es nicht. Denn die Professorin für Postcolonial Studies in Düsseldorf war eben noch die Übergöttin aller Debatten über Identität – und beschrieb sich als Person of Colour. Rasanter und entkrampfender wurde noch nicht erzählt von der Gegenwart.

Nivedita dreht durch. Geboren in Deutschland mit indischem Vater, hat sie sich mit ihrer Professorin identifiziert – aber Identität, was ist das? Als würden Sally Rooney, Beyoncé und Frantz Fanon zusammen Sex Education gucken, beginnt die Jagd nach »echter« Zugehörigkeit. Während das Netz Saraswati hetzt und Demos ihre Entlassung fordern, stellt Nivedita ihr intimste Fragen: Sind wir einfach wir selbst, oder vor allem Frauen oder Männer, Schwarze oder Weiße? Kann man Weißsein loswerden? What’s Sex got to do with it?

„Identitti“ wird gelesen von Irene Schulz.

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