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Bild: detektor.fm | Rohwolt Verlag Hundert Augen
Bild: detektor.fm | Rowohlt Verlag Hundert Augen

Deutscher Buchpreis | Ulrike Sterblich

„Drifter“

„Drifter“ ist der neue Roman von Ulrike Sterblich. Er steht auf der Longlist für den Deutschen Buchpreis 2023.

Deutscher Buchpreis

Wer sind die Nominierten für den Deutschen Buchpreis 2023? Wir stellen jeden Roman einzeln vor: „Drifter“ von Ulrike Sterblich.

Die Autorin: Ulrike Sterblich

Ulrike Sterblich, Politologin und Autorin, lebt in ihrer Geburtsstadt Berlin, wo sie auch als Gastgeberin der Talk- und Lesebühne „Berlin Bunny Lectures“ bekannt wurde. 2012 erschien ihr erfolgreiches Mauerstadt-Memoir „Die halbe Stadt, die es nicht mehr gibt“, über das Wolfgang Herrndorf urteilte: „Zarter, liebevoller, staunender wurde selten eine Jugend, eine Stadt und beider Verschwinden beschrieben.“ 2021 veröffentlichte Ulrike Sterblich ihr vielbeachtetes Debüt „The German Girl“.

Das Buch: „Drifter“

„Das ist ein Erweckungsbuch. Man schreibt sich Sätze heraus, um sie auswendig zu lernen und dann ständig vor sich hin zu murmeln. Das reinste Vergnügen!“ – Karen Duve

Wenzel und Killer sind Freunde seit Ewigkeiten und stehen mitten im Leben, Killer als PR-Chef einer großen Firma, Wenzel betreut die Social-Media-Kanäle eines TV-Senders. Doch alles ändert sich, als Vica in ihr Leben tritt: eine Frau in goldenem Kleid, meist begleitet von zwei treuen Adjutanten und einem riesigen Zottelhund. Mit jeder Begegnung ploppen neue Fragen auf: Woher weiß sie so viel über Wenzel und Killer? Wieso besitzt sie ein Exemplar des neuen Buchs von Drifter, einer ominösen Schriftstellerfigur, obwohl es überhaupt noch nicht auf dem Markt ist? Und wo hat ihr Hund das Tanzen gelernt? Als Vica schließlich auch noch den Wohnblock ihrer Kindheit in Beschlag nimmt, gerät die Welt der beiden Freunde ins Wanken.

Virtuos, ja geradezu fantastisch erzählt Ulrike Sterblich von zwei Freunden, deren Wirklichkeit sich zunehmend verschiebt.

„Drifter“ wird gelesen von Lukas Auer. Das Audio wurde produziert von Henrike Heidenreich.

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