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Yulia Mafrutova ist mit ihrem Roman „Der Himmel for hundert Jahren“ für den Deutschen Buchpreis nominiert.
Bild: detektor.fm | Rowohlt

Deutscher Buchpreis | Yulia Marfutova

„Der Himmel vor hundert Jahren“

„Der Himmel vor hundert Jahren“ ist der Titel von Yulia Marfutovas Debütroman. Hier könnt ihr in das Buch reinhören und erfahrt, worum es geht.

Deutscher Buchpreis

Wer sind die Nominierten für den Deutschen Buchpreis 2021? Wir stellen jeden Tag einen Roman vor. Heute: „Der Himmel vor hundert Jahren“ von Yulia Marfutova.

Die Autorin: Yulia Marfutova

Yulia Marfutova wurde 1988 in Moskau geboren. Später hat sie Germanistik und Geschichte in Berlin studiert und in Münster promoviert. Für ihre literarischen Arbeiten hat sie unter anderem das Arbeitsstipendium des Berliner Senats und den GWK-Förderpreis für Literatur erhalten. Sie war Stipendiatin des Brecht-Hauses und der Jürgen-Ponto-Stiftung, der Meisterklasse der Berliner Festspiele und des Literarischen Colloquiums Berlin.

Yulia Marfutova lebt in Boston. „Der Himmel vor hundert Jahren“ ist ihr erster Roman.

Das Buch: „Der Himmel vor hundert Jahren“

Ein russisches Dorf um das Jahr 1918. Die Revolution hat längst stattgefunden, aber die Bewohner und Bewohnerinnen haben von den historischen Ereignissen noch nichts erfahren. Das untergehende Zarenreich ist groß, die Informationen fließen langsam. Doch selbst an einem Ort wie diesem steht die Zeit nicht still: Der Dorfälteste Ilja zum Beispiel trifft seine Vorhersagen inzwischen mithilfe eines gläsernen Röhrchens, das er hütet wie seinen Augapfel.

Seine Frau hält sich lieber an das, was die Leute schon vor hundert Jahren wussten. Als ihr ein Messer herunterfällt – uraltes Vorzeichen! – taucht ein Fremder im Dorf auf. Er trägt keine Stiefel, aber eine fadenscheinige Offiziersuniform, und keiner, nicht einmal die junge Annuschka, kann herausfinden, weshalb er gekommen ist. Noch weniger: Warum er bleibt.

„Der Himmel vor hundert Jahren“ wird gelesen von Aileen Wrozyna.

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