Ein Sonderprogramm von DOK-Leipzig widmet sich in diesem Jahr einem Thema, das unseren Alltag mehr bestimmt, als uns lieb sein kann: Geld. Spätestens seit dem Höhepunkt der weltweiten Finanzkrise vor gut einem Jahr gibt es keine Nachrichtensendung mehr, ohne das über Staatsschulden, Steuererhöhungen oder -senkungen und Ausgabenstopps gesprochen wird. Doch nicht nur auf staatlicher Ebene, auch im privaten Alltag ist das Thema Geld ständig präsent, ob will wollen oder nicht.
Wir haben mit der Kuratorin von „Money Matters“, Luc-Carolin Ziemann, über das Thema und die Filme der Reihe gesprochen.
Fast traditionell gibt es bei DOK-Leipzig außerdem eine Filmreihe, die sich mit der Kinematographie eines bestimmten Landes oder einer bestimmten Region beschäftigt. Häufig handelt es sich dabei um Filme, die einen ganz anderen Blick auf die Staaten werfen, als den, den wir aus den Nachrichten kennen. In diesem Jahr steht die Kaukasusregion im Mittelpunkt der Reihe – ein Gebiet, das wie kaum ein anderes seit dem Zusammenbruch der Sowjetunion von Kriegen betroffen war und zum Teil bis heute ist.
Wir haben mit der Kuratorin der Filmreihe „Kaukasische Lektionen“, Barbara Wurm, gesprochen.