Über 20 Jahre ist es her, dass Edgar Reitz mit der Arbeit an seinem „Heimat“-Epos begonnen hat. Der Bogen der ersten drei Heimat-Teile umspannt die Jahre von 1918 bis zur Jahrtausendwende.
Jetzt kehrt Reitz, der letztes Jahr 80 Jahre alt geworden ist, noch einmal zurück nach Schabbach, genauer gesagt ins 19. Jahrhundert, in die Zeit des Vormärz. Eine Zeit, in der viele Deutsche ihre Heimat verlassen, um in die neue Welt nach Amerika auszuwandern.
„Die andere Heimat – Chronik einer Sehnsucht“ hatte in Venedig Weltpremiere und ist bei den Filmfestspielen mit minutenlangem Applaus gefeiert worden. Seit dieser Woche läuft der Film in den deutschen Kinos.
Es ist ein Film, der die große Leinwand wirklich braucht. – Anna Wollner
Trailer zu „Die andere Heimat“