Bowls sind bunt
Food Bowls, Buddha Bowls, Rainbow Bowls: Es gibt viele Namen für die beliebten Schüsselgerichte, die schon seit einigen Jahren die Restaurant-Aufstelltafeln in deutschen Großstädten schmücken. Ursprüglich kommt der Trend aus der Clean-Eating-Bewegung der USA. Der Gedanke: Man möchte möglichst auf Fertigprodukte verzichten und stattdessen gesunde, frische und unverarbeitete Lebensmittel auf den persönlichen Ernährungsplan schreiben. Und zwar, indem man solche Zutaten in eine Schüssel gibt — eben in eine Bowl. Dabei sind der eigenen Fantasie und Kreativität keine Grenzen gesetzt. Bowls eignen sich für Menschen, die kein Fisch oder Fleisch essen oder ganz auf tierische Produkte verzichten. Genauso für diejenigen, die glutenfrei leben, Kohlenhydrate reduzieren oder auf Rohkost setzen.
Das Auge isst mit
Dabei ist es keineswegs egal, wie die Lebensmittel in einer Food-Bowl liegen. Geröstet, gewürfelt oder in Flocken werden alle bunten Zutaten schön ansehnlich in der Schüssel drapiert. Tatsächlich ist die Optik der Bowls auch entscheidend für ihre Beliebtheit. Ob auf Pinterest, Instagram oder TikTok: Fast überall stößt man früher oder später auf ein Foto eines Frühstücks-Porridge, auf dem sich fein geschnittene Bananenscheibchen zu einer Reihe Haselnusssplitter und Blaubeeren gesellen. In den Schüsseln kann aber nicht nur für die morgentliche Mahlzeit serviert werden, auch deftige Speisen werden, pünklich zum Mittagshunger, in Schüsseln serviert. Eine Auswahl an Rezeptideen steht unten bereit.
Bund, gesund und fotogen: So begeistern Food-Bowls viele. Was steckt hinter dem Trend? Darum geht’s in der neuen Folge „Feinkost“ mit Ina Lebedjew und Charlotte Nate.
Rezept-Ideen für bunte Schüsseln:
- Burrito-Bowl mit Wassermelonen-Salsa
- Frühstücksbowl zum Einstieg
- „Geschmissenes“ Chirashi Sushi. In einer Bowl.
- Koreanisches Bibimbap
- Poké-Bowls aus Hawaii