One-Pot-Gerichte sind nicht gleich Eintöpfe
Die Fernsehköchin Martha Steward soll sie erfunden haben, die One-Pot-Gerichte. Wie es funktioniert? Man nehme eine kohlenhydrathaltige Basis, füge Gemüse und Kräuter nach Wahl hinzu und gebe alles mit der ausreichenden Menge Flüssigkeit in ein passendes Gargerät — eben in einen „One Pot“. Schon nach kurzer Zeit, etwa 20 bis 30 Minuten, ist sie servierbereit, die schnelle und einfache Speise aus einem Topf.
Das alles muss nicht gleich alte Erinnerungen an Omas hausgemachten Linseneintopf erwecken. Tatsächlich gibt es One-Pot-Gerichte in allen möglichen Variationen, ob als Auflauf, Reispfanne, Pasta, Bulgurgericht, Omelette oder sogar als Süßspeise. Wer es deftig mag, erfreut sich wohl besonders an den Gerichten, die mit Käse überbacken werden, wie zum Beispiel eine cremige One Pot Pasta mit Pilzen und karamellisierten Zwiebeln.
Vegan, minimalistisch, effizient
Natürlich können auch Eintöpfe als One-Pots punkten, erfahren so quasi eine kulinarische Renaissance, zum Beispiel als marokkanischer Kichererbsen-Grünkohl-Süßkartoffel-Eintopf. Und der wäre obendrein noch vegan. Auch für diejenigen, die auf tierische Produkte verzichten möchten, finden sich also passende One-Pot-Rezepte. Zum Beispiel auch mit einer Quinoa Bowl mit Mais und Koriander.
Die einfache Methode, mit einem Gargerät zu kochen, spart nicht nur Zeit beim Kochen und beim Abwasch, sondern auch Energie. Worauf man beim Zubereiten von diesen Rezepten achten sollte, haben Ina Lebedjew und Charlotte ausprobiert und verraten es in dieser Folge der „Feinkost“.