Toastbrot, Käse und Cervelatwurst – so oder so ähnlich stellt man sich den Abendbrotstisch einer Geringverdienerfamilie vor. Obst? Gemüse? Fehlanzeige: zu teuer.
Dass das ein Klischee ist und auf keinen Fall auf alle Familien zutrifft , die von Hartz IV leben, wissen wir alle. Doch Fakt ist: rund 15 Prozent leben in Deutschland unterhalb der Armutsgrenze, d.h. sie müssen mit weniger als 730 Euro pro Monat zurecht kommen. Dass dann der Geldbeutel den Einkauf regiert und nicht der Gaumen, ist verständlich. Trotzdem: Wenig Geld heißt nicht gleich schlecht essen. Das behaupten zumindestens Uwe Glinka und Kurt Meier, Autoren des Kochbuchs „Wir Krisenköche – Einmal Hartz IV und zurück“.
Hören Sie hier das Interview mit Kurt Meier: