Nicht nur draußen an Autobahnen, auch im Großraumbüro oder Konzertsaal sind Bauteile, die den Schall absorbieren nützlich. Bislang wird dafür vor allem Mineralwolle, Schaum oder Textilien verwendet.
Sie sind preiswert und vielfältig einsetzbar. Allerdings sind sie weder lichtdurchlässig noch besonders hygienisch.
Um dieses Problem zu lösen, haben Forscher am Fraunhofer Institut für Bauphysik sogenannte mikroperforierte Schallabsorber entwickelt. Das sind Platten, die mit vielen kleinen Löchern versehen sind. Diese Schallabsorber lassen sich gut in die Architektur des Raumes oder des Gebäudes integrieren.
Wir funktionieren diese mikroperforierten Schallabsorber und welche neuen Verfahren gibt es noch? Anke Behlert hat mit Prof. Philip Leistner gesprochen.