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Audiodateien in der typischen Waveform. Forscher vom Fraunhofer-Institut arbeiten mit Spektogrammen (rötlicher Bereich), um akustische Signale auszuwerten. Foto: © Max Heeke

Forschungsquartett | Wie nutzt man akustische Signale?

Überall um uns herum ist er da, auch wenn wir ihn nicht registrieren: der Klang der Welt. Wie kann man die allgegenwärtigen akustischen Eindrücke sinnvoll nutzen? Forscher arbeiten an Programmen, um akustische Signale richtig einzuordnen und zu verarbeiten.

Am Fraunhofer-Institut für Digitale Medientechnologie (IDMT) arbeiten Forscher an Programmen, die akustische Signale verstehen und kategorisieren können. Das können beispielsweise verschiedene Arten von Husten sein, Straßenlärm oder Stimmen.

Stefan Goetze - arbeitet u.a. an einem Erkennersystem für Pflegeheime. Foto: © IDMT

arbeitet u.a. an einem Erkennersystem für Pflegeheime. Foto: © IDMT
Stefan Goetze

Bei Smartphones sind mittlerweile schon Spracherkennungssoftwares integriert, mit denen der Besitzer kommunizieren kann. Das bekannteste Beispiel dafür ist wohl Apples Siri.

Auch Stefan Goetze beschäftigt sich mit den Längen und Geräuschen um uns herum: er arbeitet in der Projektgruppe Hör-, Sprach- und Audiotechnologie und forscht derzeit an einem Audiosystem für Pflegeheime. Dieses System soll relevante von irrelevanten Geräuschen unterscheiden können und im Notfall automatisch Pflegepersonal rufen. Dazu muss das System mit vielen verschiedenen Audiodateien angefüttert werden.

Wir hatten jetzt eine Anfrage, ob das Erkennersystem nicht auch Kuhglocken erkennen kann, da haben wir uns erst gewundert. Aber: Der Pflegeheimbetreiber hatte sein Pflegeheim auf einer Alm und da ist eine Kuhglocke eben ein wichtiges Ereignis. – Stefan Goetze, Wissenschaftler am IDMT

Wie das geht und wie die Fraunhofer-Forscher akustische Signale nutzen, erklärt detektor.fm-Redakteur Max Heeke:

Akustische Signale automatisch nutzen 04:44

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