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Bild: sisqu | pixelio.de

Freistunde | Kurzhörspiele beim Berliner Hörspielfestival

Das diesjährige Berliner Hörspielfestival geht nun auch bei uns zu Ende. „Das glühende Knopfmikro“ ging an Jan Frederik Vogt mit seinem Hörspiel „Ich mach’s kurz: berufstätig“. Dieses und vier weitere Kurzhörspiele senden wir heute noch einmal in der Freistunde.

+++ Im November präsentiert die Freistunde die Preisträgerstücke des diesjährigen Berliner Hörspielfestival – Festival des freien Hörspiels +++

 


Kurzhörspiele beim 5. Berliner Hörspielfestival

Jan Frederik Vogt - mit Robert Schön bei der Preisverleihung. Foto: © Tim Zülch

mit Robert Schön bei der Preisverleihung. Foto: © Tim Zülch
Jan Frederik Vogt

Die Preise sind vergeben! Das Festival der freien Hörspielszene hat am 27. am 29. September Produktionen freier Regisseure in drei Kategorien präsentiert und ausgezeichnet. Jan Frederik Vogt gewann mit seinem Stück „Ich mach’s kurz: berufstätig“ den Publikumspreis in der Kategorie der Hörspiele unter fünf Minuten.

Das Stück hat auf den Festivals in diesem Jahr viel Aufmerksamkeit erregt: Beim Leipziger Hörspielsommer ist es bereits mit einer „Lobenden Erwähnung“ ausgezeichnet worden und war beim ARD PiNball 2013 unter den fünf Nominierten.

Als nächstes plant Jan Frederik Vogt einen Hörspielfilm: FADING entsteht zu Ehren von Robert Capa, dessen Fotoserie 1945  zum Symbol des Kriegsendes wurde.


Der Preisträger: „Ich mach’s kurz: berufstätig“ von Jan Frederik Vogt

Annette Mayer ruft ihre Freundin Heike an, um ihr von einer neuen Anstellung zu erzählen. Der Anrufbeantworter geht an – sie erzählt von den neuen Ereignissen in ihrem Leben, bis das Band voll ist.

  • Autor, Regie und Produktion: Jan Frederik Vogt
  • Sprecherin: Elke Wieditz
  • Länge: 4:45 min

2. Platz: „Die Menschen eines Tages“ und „Konkret gesagt – Baufrau“

Suzanne Hensel und Carsten Schneider - Foto: © Tim Zülch

Foto: © Tim Zülch
Suzanne Hensel und Carsten Schneider

„Die Menschen eines Tages“ von Suzanne Hensel und Carsten Schneider / 1:32

Sämtliche Menschen eines Tages im Deutschlandfunk neu sortiert.

„Konkret gesagt – Baufrau“ von Christian Berner / 0:56 min

Ein Bürger mit türkischem Hintergrund möchte eine Garage bauen und bittet um amtliche Genehmigung.


Unter den Nominierten:

„Iatraliptes commendat“ von René Klammer / 3:51 min

Drei Männer sitzen in der Sauna und unterhalten sich übers Duschen. In ihrer Diskussion über Temperaturpräferenzen, Massagebrausen und Strahlstärken schwingen die großen Themen unserer Zeit mit.

„Voices: 15 Minuten“ von Carolina Schutti und Ralph Schutti / 4:51 min

Mitschnitte von Gesprächen, Interviews und Geräuschkulissen wurden mit Stücken für Bassklarinette und Klavier sowie mit von den Aufnahmen inspirierten Texten zu einem Zyklus von acht Hörstücken verwoben.

„Wie klingt die Erwartung?“ von Alessia Rapone / 4:58 min

Ein Bewusstseinsstrom durchzieht zahlreiche Situationen und Menschen. Die Erwartung und ihre Bedeutungen spielen dabei die wichtigste Rolle. Eine Hymne an die Bedeutung der Zeit.


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