1981 tauchte AIDS das erste Mal auf: Am 5. Juni wurden Symptome der Krankheit erstmals in einem wöchentlichen Bulletin der US-Gesundheitsbehörde beschrieben. Anfänglich noch als Gay Related Immune Deficiency (GRID) verschrien, wurde sehr schnell klar, dass die Krankheit auch Heterosexuelle befallen konnte. Bis vor wenigen Jahren noch galt die Diagnose HIV-positiv als sicheres Todesurteil, die Betroffenen wurden isoliert und stigmatisiert.
Initiativen der WHO, der deutschen AIDS Stiftung und der deutschen AIDS-Hilfe haben jedoch in den vergangenen 30 Jahren dafür gesorgt, dass Bewusstsein der Gesellschaft für die Krankheit zu schärfen. Dennoch ist AIDS nach wie vor eine ernstzunehmende Krankheit, immer noch stecken sich jährlich in Deutschland ca. 2.500 Menschen neu mit dem HIV-Virus an. Aktionen wie der Welt-AIDS-Tag, der seit 1988 jährlich am 1. Dezember stattfindet sind deshalb wichtiger als je zuvor.
Was in Deutschland für den Welt-AIDS-Tag geplant ist, haben wir Holger Wicht von der Deutschen AIDS-Hilfe gefragt.
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