Buchstaben verschwimmen, tanzen scheinbar umher oder wechseln ihre Reihenfolge. Legastheniker haben Probleme, gesprochene Sprache in Schriftsprache umzuwandeln und umgekehrt. Allein in Deutschland sollen mindestens 4% der Schüler von der Lese-Rechtschreib-Schwäche betroffen sein. Zwar kann Legasthenikern mit speziellen Übungen geholfen werden, doch je später die Therapie ansetzt, desto geringer der Erfolg.
Um Legasthenikern das Lesen zu erleichtern, hat Abelardo Gonzalez die kostenfreie Schriftart „OpenDyslexic“ entwickelt. Bei dieser Schriftart werden einzelne Buchstaben nach unten fetter und vermitteln dem Leser eine gewisse Statik.
Your brain can sometimes do funny things to letters. OpenDyslexic tries to help prevent some of these things from happening. – Abelardo Gonzalez
Wie OpenDyslexic genau funktioniert und wie der Designer darauf gekommen ist, eine Schriftart für Legastheniker zu entwickeln, hat Abelardo Gonzalez im Interview erzählt.
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