Die sieben Todsünden sind vielen aus dem Film „Sieben“ bekannt: Stolz, Geiz, Wollust, Zorn, Völlerei, Neid und Faulheit. Doch die wenigsten wissen, wie sich diese Charaktereigenschaften auf die Psyche und den Körper auswirken können. Woher kommen sie eigentlich: Geiz, Neid oder Stolz?
Einige Eigenschaften hat sich der Mensch unbewusst angeeignet, andere sind regelrecht angelernt.
Damit hat sich der Theologe und Religionspädagoge Anton Bucher von der Universität Salzburg beschäftigt und ein Buch darüber geschrieben: „Geiz, Trägheit, Neid & Co. in Therapie und Nachsorge – Psychologie der sieben Todsünden.“
Dem Geiz räumt Bucher in seinem Buch breiten Raum ein, und er hat bei seinen Recherchen verblüffende Theorien entdeckt: Leiden Geizige tatsächlich häufiger an Verstopfung als Freigiebige? Klagen Verschwender dafür häufiger über Durchfall?
Wir haben mit Anton Bucher über sein Buch und die Psychologie der sieben Todsünden gesprochen.
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