Einmal auf das Smartphone husten und schon bekommen wir angezeigt, ob Influenza-Viren oder Streptokokken im Spiel sind. Oder mit der Melanom-App einfach verdächtige Leberflecke abscannen, um zu checken ob es Hautkrebs ist.
Gesundheitsapps versprechen viel, doch nur die wenigsten halten es. Aber es gibt auch Apps, die kranken Menschen tatsächlich helfen: zum Beispiel um sich über die Krankheit zu informieren, Daten zu organisieren oder an den Zahnarzttermin erinnern.
In den App-Stores gibt es bereits mehr als 40.000 Gesundheitsapps, jeden Monat kommen rund 1.000 hinzu. Für den Verbraucher ist es fast unmöglich dort einen Überblick zu behalten und fragwürdige von nützlichen Angeboten zu unterscheiden.
Was solche Apps leisten können und woran man gute Apps erkennt, erklärt Urs-Vito Albrecht. Er leitet das MedAppLab an der Medizinischen Hochschule in Hannover.
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