Theodore, gepielt von Joaquin Phoenix, ist ein melancholischer Typ. Er arbeitet als Ghostwriter für eine Firma, die Liebesbriefe verschickt. Er selbst ist jedoch allein und sehr einsam. Das ist zumindest eine mögliche Folge der digitalen Welt: Irgendwie ist man mit allen vernetzt und doch lebt man nur für sich. Um etwas Gesellschaft zu gewinnen beschließt er, sich das innovative Computersystem OS1 zu installieren – eine Art Lebensbegleiter. Es soll ihm einen Weg aus dieser melancholischen Blase bahnen und auf seine sozialen Bedürfnisse eingehen.
Hallo, da bin ich. Ich bin Samantha.
Samantha (Stimme von Scarlett Johansson) heißt von nun an die neue digitale Lebensgefährtin und verzaubert ihn mit ihrer Stimme. Theodore verliebt sich in jemanden, der nicht fassbar ist.
Diese durchaus komplizierte Liebesgeschichte von Spike Jonze spielt in nicht allzu ferner Zukunft. Es ist das erste mal, dass Jonze sein eigenes Drehbuch verfilmt.
Patrick Wellinski und Andreas Kötzing haben sich über den Film unterhalten.
Ich glaube dafür, dass der Film fast 130 Minuten lang ist, hat er nur über 80 Minnuten lang etwas zu erzählen. – Patrick Wellinski
„Her“ von Spike Jonze – Der Trailer