Heavy Metal als tragendes Lebensgefühl in der DDR – bis zur Wende
Lars S., der schon früh in Opposition zu seinen strengen Eltern geht, entdeckt als Jugendlicher seine Leidenschaft für Heavy Metal und damit eine erste Form von Freiheit und Widerstand. Die Liebe zu dieser Musik pflegt er in der DDR unter besonders erschwerten Bedingungen, gründet aber dennoch seine erste Band, „Villain“.
Die Band wird zunächst von Funktionären argwöhnisch beobachtet, bis sie sich so erfolgversprechend entwickelt, dass auch das politische Establishment deren Karriere fördern möchte. Dann kommt die Wende – und das Ende für „Villain“. Lars S. gerät auf die schiefe Bahn und landet im Knast.
Der Autor Andres Möckel hat Lars S. in der Justizvollzugsanstalt in Waldheim besucht. In seinem Feature zeichnet er die einzelnen Stationen des Musikers nach.
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