Erst rasiert, dann frustriert
Kein Teil der menschlichen Identität ist so durch die Außenwahrnehmung geprägt, wie der Körper. Nach Schönheit und Perfektion trachten wir eigentlich fast alle.
So lange es den Menschen gibt, verschönert er seinen Körper – heutzutage auch immer häufiger durch plastische Chirurgie.
Bislang wünschten die Patienten sich meist ein pralles Dekolleté, weniger Bauchfett oder einen strafferen Hintern. Doch seit einigen Jahren geht der Trend in eine ganz andere Richtung.
Denn nackte Tatsachen in Film und Fernsehen haben den Blick auf den Intimbereich gelenkt – und der ist mittlerweie fast immer rasiert. Mit lichtbringenden Folgen: kein Haar versperrt die Sicht auf zu große Schamlippen oder einen zu kleinen Penis.
Lobby für Intimchirurgen
Mittlerweile ist die Imtimchirurgie so gefragt, dass sich vor einem Jahr in Leipzig die Gesellschaft für ästhetische und rekonstruktive Intimchirurgie Deutschland gegründet hat. Der Vorstandsvorsitzende und Präsident der Gesellschaft Marwan Nuwayhid spricht bei uns im Studio über Nachfrage und Wahrnehmung von Intimoperationen.
In 20 Jahren gehört die Intimchirurgie zur Routine der Schönheitschirurgie!