Peter Jackson hat sich mal wieder selbst übertroffen. Ein Zusammenspiel aus modernster Technik, altbekannten Darstellern und einer spannenden Schlacht. Das beschreibt den dritten und letzten Teil der Hobbit-Trilogie.
Visuell top, inhaltlich dünn
Jackson verpackt ein 381-seitiges Buch in drei schillernde Kinofilme. Enstprechend sparsam geht er mit der eigentlichen Handlung um. Die Schlacht der fünf Heere beschränkt sich dem Titel entsprechend auf den Kampf zwischen den Bewohnern von Mittelerde. Nachdem der gefürchteten Drache Smaug aus der dem Berg Erebor entkommen aber tödlich getroffen ist, legt er die Seestadt in Schutt und Asche, bevor er in den See stürzt und stirbt. Danach folgt die gigantische finale Schlacht. Trotzdem langweilt der Film nicht, zumindest nicht unseren Kinoexperten Andreas Kötzing.
140 Minuten Gelddrucken
Mit „nur“ 140 Minuten Länge erklärt er den dritten Teil der Hobbit-Saga quasi zum Kurzfilm. Aus dem einstigen Kinderbuch wird hier eine epische CGI-Schlacht. Damit findet die Reihe, die Regisseur Jackson durch die Dreiteilung des schmalen Buches zur Gelddruckmaschine gemacht hat zwar ein visuell eindrucksvolles, aber inhaltlich schmales Ende.
Im Gespräch mit Moderatorin Maj Schweigler stellt Kinoexperte Andreas Kötzing den letzten Film der Hobbit-Trilogie vor: „Die Schlacht der fünf Heere“.