Der Marsianer – Zurückgelassen auf dem Mars
Bei einer Mars-Mission gerät ein Forschungsteam in einen Sandsturm. Alle schaffen es rechtzeitig zurück zum Shuttle – außer Mark Wattney (Matt Damon). Der wacht allein und zurückgelassen aus seiner Ohnmacht auf und muss sich nun allein auf dem Mars zurecht finden.
Seine Crew hält ihn für tot und ist auf dem Weg zurück zur Erde – währenddessen fängt Mark Wattney an Kartoffeln anzubauen. Gleichzeitig versucht er Kontakt zur NASA herzustellen, um gerettet zu werden. Ridley Scott sorgt mit „Der Marsianer“ für ein spannendes Science-Fiction-Highlight mit einem großartigen Matt Damon.
Ein absolutes Muss in diesem Kino-Herbst. Es ist ein bisschen die perfekte Mischung aus Gravity und Interstellar. – Kinoexpertin Anna Wollner
The Program – Lance Armstrongs perfides Doping-System
Sieben Mal hat er die Tour de France gewonnen, doch viel bleibt Lance Armstrong von seinem ehemaligen Ruhm nicht. Der Doping-Skandal um den Radsportprofi ist längst aufgedeckt, seine Siege wurden ihm nachträglich aberkannt. Doch wie konnte der Rennfahrer die Exzesse jahrelang geheim halten?
Dahinter steckt ein perfides System, das in „The Program“ durchleuchtet wird. Um Armstrong besser zu verstehen, hat Ben Foster für die Rolle im Kinofilm angeblich sogar selbst zum Doping-Mittel Erythropoetin gegriffen.
Das Problem, das ich mit dem Film hatte: Ben Foster spielt fast schon zu gut, zu sympathisch, als das man ihm dem kompletten Armstrong abkaufen würde. – Kinoexpertin Anna Wollner
Der Film basiert auf dem Bestseller-Buch „Deadly Seven Sins“ des Journalisten David Walsh und lässt tief in das Leben von Lance Armstrong einblicken.
Über die Stärken und Schwächen der beiden Filme hat detektor.fm-Moderatorin Doris Hellpoldt mit Kino-Expertin Anna Wollner gesprochen.
Redaktion: Laura Zachmann