Wenn Quentin Tarantino einen neuen Film auf die Kinoleinwand bringt, ist das immer ein Ereignis – ob man seinen Stil nun mag oder nicht. Daher wagen diese Woche nicht viele Filme, gegen den Kultregisseur anzutreten. Mit „Mavericks“ stellen wir Ihnen jedoch einen Streifen vor, der den Versuch trotzdem wagt.
Rauchende Colts
Mit gerade einmal sieben Spielfilmen hat es Regisseur Quentin Tarantino geschafft, in der Filmwelt Kultstatus zu erreichen. Heute startet sein neuester Film „Django Unchained“ in den deutschen Kinos. Darin spielt Jamie Foxx einen Sklaven, der sich gemeinsam mit einem Kopfgeldjäger (ausgezeichnet mit einem Golden Globe: Christoph Waltz) auf die Reise macht, um seine Frau aus den Fängen eines brutalen Sklavenbesitzers zu befreien – diabolisch dargestellt von Leonardo DiCaprio.
Meterhohe Wellen
Außerdem startet mit „Mavericks“ ein Film in den Kinos, der wieder die Unterzeile „Nach einer wahren Begebenheit“ trägt. „300“-Star Gerard Butler spielt in dem Film den Surf-Fanatiker Rick Hesson, der sich des jungen Jay Moriarty (Jonny Weston) annimmt. Jay ist ein wahres Surftalent und nachdem Hesson das erkannt hat, trainiert er den 16-Jährigen dahingehend, dass dieser schon bald um den Sieg bei Surf-Wettkämpfen mitmischt. Darüber hinaus entwickelt sich zwischen den beiden eine tiefe Freundschaft, welche das Leben des jeweils anderen nachhaltig verändert.
Unsere Kino-Expertin Anna Wollner hat beide Filme gesehen und verrät im Interview, ob sich „Mavericks“ gegen „Django Unchained“ behaupten kann.
Trailer zu „Django Unchained“
Trailer zu „Mavericks“