Thor: Tag der Entscheidung
Das klingt vielversprechend für Marvel-Fans: Donnergott Thor (Chris Hemsworth) wird auf der anderen Seite des Universums gefangen gehalten. Leider ohne seinen Hammer Mjölnir, ohne den eine Flucht nicht möglich erscheint. Unterdessen will die schöne und erbarmungslose Hela (Cate Blanchett) die Götterdämmerung einleiten. Um das zu verhindern, muss Thor gegen diverse Gestalten kämpfen. Dabei gibt es auch ein Wiedersehen mit seinem alten Kollegen Hulk (Mark Ruffalo).
Ich hab mich sehr gut unterhalten gefühlt in diesem Film und finde, es ist der gelungenere „Guardians of the Galaxy“ – Anna Wollner
Fack ju Göhte 3
Wie viele kommen da denn noch, fragt man sich jetzt. Man kann jedoch beruhigt sein: Chantal, Danger, Zeynep und die anderen Kids der Goethe-Gesamtschule stehen kurz vor dem Abitur. Bis dahin ist es jedoch noch ein beschwerlicher Weg, Chantal & Co. haben nämlich keine Lust zu lernen und feiern lieber. Gott sei Dank gibt es den sympathischen Lehrer Zeki Müller, gespielt von Elyas M’Barek, der die Jugend von heute versteht.
Der Film ist natürlich absolut over the top. Er wirkt mehr oder weniger wie eine 120 minütige Instagram Story.- Anna Wollner
Django – Ein Leben für die Musik
Nein, hier handelt es sich nicht um den neuesten Tarantino sondern um ein Portrait des Musikers Django Reinhardt. Der Gitarrist und Komponist gilt als einer der Begründer des europäischen Jazz. Während des Nationalsozialismus wurde er zunächst aufgrund seiner großen Popularität nicht wie andere Sinti verfolgt. Dann musste er jedoch an der Schweizer Grenze untertauchen, um sich und seine Familie vor den Nationalsozialisten zu schützen.
So ein langweiliges, uninspiriertes Biopic über einen Musiker, das sich so komplett nicht für seine Figur interessiert, habe ich wirklich lange nicht mehr gesehen.- Anna Wollner
detektor.fm-Moderatorin Doris Hellpoldt hat mit Filmkritikerin Anna Wollner über die Neustarts der Woche gesprochen.
Redaktion: Lara-Lena Gödde