The Fast & The Furious 7
Im Jahr 2013 ist Leinwand-Star Paul Walker bei einem Autounfall tödlich verunglückt – ironischerweise parallel zu den Dreharbeiten zum siebten Teil der erfolgreichen „The Fast & The Furious“-Reihe. Nun, zwei Jahre später, kommt der Film trotzdem. Walker wird in den Szenen, die er nicht mehr spielen konnte, von seinen Brüdern gedoublet. Der Film selbst bietet hochwertige Action-Kost: Vom Himmel fallende Autos und ein mit Muskelkraft gesprengtes Gips-Korsett, um nur zwei Beispiele zu nennen.
Ich kaufe mir ja keine Kinokarte für „The Fast & The Furious“, wenn ich hochtrabend philosophische Dialoge erwarte. – Anna Wollner
Every Thing Will Be Fine
Den Gegenentwurf zum Action-Kracher bildet diesmal das Drama „Every Thing Will Be Fine“. Der Autor Thomas Eldon, gespielt von James Franco, fährt nach einem Streit mit seiner Freundin versehentlich ein kleines Kind an, das daraufhin verstirbt. Eigentlich trifft ihn keine direkte Schuld, trotzdem verändert das Geschehene sein Leben. Nebenbei wird auch das Leben der Mutter des Kindes begleitet. Trotz oder gerade aufgrund der Entscheidung, in 3D zu drehen, ist der Film besonders packend geraten.
Ein Film der sehenswert ist, obwohl James Franco mitspielt. Und das ist fast schon der höchste Tribut, den ich an James Franco machen kann. – Anna Wollner
Also: lohnt sichs? Antworten gibts im Gespräch von detektor.fm-Moderatorin Teresa Nehm mit Kino-Expertin Anna Wollner.
Redaktion: Javan Wenz