Fifty Shades of Grey – Befreite Lust
Die Geschichte um Anastasia Steel und Christian Grey geht in die nächste Runde. In „Fifty Shades of Grey – Befreite Lust“ wird eine Hochzeit gefeiert, neben Beziehungsproblemen und Eifersucht bedroht auch ein Stalker das Glück der beiden Protagonisten. Natürlich dürfen auch die zahlreichen softerotischen Szenen in diesem „Hollywood-Möchtegern-Porno“ nicht fehlen. Pünktlich zum Valentinstag kann man sich das Ende der Film-Trilogie auf der Leinwand ansehen – oder auch nicht.
An dieser Stelle fange ich, glaube ich, an zu lachen, weil das alles so albern klingt. – Anna Wollner
Dinky Sinky
Die 36-jährige Frida wünscht sich sehnlichst ein Kind. Doch dann beendet ihr Freund die Beziehung und Frida begibt sich auf die Suche nach einem neuen potenziellen Partner. Dabei erinnert er ein wenig an die Geschichte um „Bridget Jones“– und ist doch ganz anders. Der tragisch und zugleich komische Film von Regisseurin Mareille Klein erzählt die Geschichte von vorgezeichneten Lebensplänen und dem Zwang zur Selbstverwirklichung. Für „Dinky Sinky“ gewann Klein den Drehbuchpreis und den Fipresci-Preis der Kritiker beim Filmfest in München.
Das ist so ein sehr charmantes, manchmal holpriges Debut mit unbekannten Schauspielern, das die Lebenswelt ganz gut trifft. – Anna Wollner
Wind River
In einem Indianerreservat im US-Bundesstaat Wyoming sucht die unerfahrene FBI Agentin Jane Banner den Mörder eines jungen indigene Mädchens. Dabei unterstützt sie der Fährtenleser Cory Lambert. „Wind River“ erzählt anhand einer fiktiven Geschichte von den wahren Missständen in US-amerikanischen Indianer-Reservaten. Denn dort verschwinden immer wieder indigene Frauen und werden Opfer von Verbrechen. Außerdem ist die Anzahl, die Gewalt erleiden, signifikant höher als bei nicht-indigenen Frauen.
Dieser klassische Krimi-Plot lebt einfach von den Bildern. – Anna Wollner
Welche Kinofilme sich diese Woche lohnen, darüber hat detektor.fm-Moderatorin Doris Hellpoldt mit Anna Wollner gesprochen.
Redaktion: Lara-Lena Gödde