I, Tonya
Tonya ist keine zarte Eisprinzessin. Ganz im Gegenteil: Nachdem ihre Konkurrentin bei einem Angriff verletzt wird, gilt sie als die „Eishexe“. Das Biopic „I, Tonya“ beruht auf der wahren Lebensgeschichte der Eiskunstläuferin Tonya Harding. Traurige Bekanntheit erreichte sie durch ihre Verbindung zu einem gewalttätigen Angriff auf Nancy Kerrigan, die deswegen ihre Teilnahme an den US-amerikanischen Meisterschaften im Jahr 1994 nicht fortsetzen konnte.
Ein an schillernden Persönlichkeiten nicht armer Film. – Anna Wollner
Pacific Rim 2
Das Filmplakat zeigt es bereits: Es geht im Grunde genommen um drei Dinge – Roboter, Waffen und Monster. Dementsprechend droht auch im zweiten Teil der „Pacific Rim“-Reihe eine Gruppe von Finsterlingen damit, ganze Städte in Schutt und Asche zu legen, während eine Truppe aus Kampfpiloten, unter der Führung von Heldin Mako, sie aufzuhalten versucht.
Pacific Rim ist mehr oder weniger ein absoluter Schrotthaufen. – Anna Wollner
Die Sch’tis in Paris
Im Nachfolger der Kömodie „Willkommen bei den Sch’tis“ verschlägt es diesmal niemanden in den oft belächelten Norden Frankreichs. Nein, die Nordfranzosen mit dem prägnanten Sch’ti-Akzent verschlägt es nach Paris. Denn Valentin und seine Frau Constance geben sich in der Pariser High Society als Nachfahren eines iranischen Schah aus, obwohl sie aus einer Arbeiterfamilie aus dem französischen Norden stammen. Als Valentins Bruder in Geldsorgen gerät, kommt er mitsamt der ganzen Sch’ti-Familie nach Paris. Wird das unterhaltsam?
Da hat man nicht wirklich was gewonnen, wenn man dafür raus in die Kälte geht. – Anna Wollner
Bei welchen Filmen sich der Gang ins Kino lohnt, das erzählt Anna Wollner detektor.fm-Moderatorin Isabel Woop.
Redaktion: Lara-Lena Gödde