Jason Bourne
Er ist zurück! Im fünften Teil der Filmreihe kommt Jason Bourne nach seinem Verschwinden in das „Bourne Ultimatum“ wieder zurück auf die Leinwand. Doch die Welt hat sich inzwischen verändert: Enthüllungen zur globalen Überwachung und die griechische Staatkrise wirken sich auch auf das Leben des Agenten aus.
Gemeinsam mit seiner Verbündeten Nicky Parsons (Julia Stiles) gerät Bourne (Matt Damon) nun in das Blickfeld des CIA-Chefs Robert Dewey (Tommy Lee Jones). Gejagt wird Bourne dieses Mal über den Computer: Die Cyber-Spezialistin Heather Lee (Alicia Vikander) setzt alles daran, ihn und Parsons zu finden. Auch wieder von der Partie: Paul Greengrass. Er ist bereits zum dritten Mal Regisseur eines Bourne-Films – und diese Erfahrung merkt man dem Film an:
Das ist schon alles sehr, sehr gut gemacht. Ich hätte es auch nicht für möglich gehalten, das mal sagen zu müssen, aber von den großen Blockbustern, die in diesem Sommer ins Kino gekommen sind, ist Jason Bourne für mich der Beste. – Anna Wollner, Kinokennerin.
Genius – Die tausend Seiten einer Freundschaft
Der Lektor Maxwell Perkins hatte zu seiner Zeit ein besonderes Gespür für große Talente. So nahm er in den 1920ern Schriftsteller wie Ernest Hemingway oder F. Scott Fitzgerald unter Vertrag. Mit Thomas Wolfe hatte er auch einen besonders exzentrischen Autor unter Vertrag. Perkins selbst hingegen galt als bodenständig.
Um die Beziehung der beiden Männer geht es in „Genius“. In dem Film wird das Manuskript zu „Schau Heimwärts Engel“ zur Zerreißprobe für Perkins (Colin Firth) und Wolfe (Jude Law). Es folgen erbitterte Kämpfe um einzelne Formulierungen – am Ende werden die beiden Männer aber zu Freunden.
Dieser Maxwell Perkins ist eine wirklich spannende Figur und wird von Collin Firth auch sehr, sehr gut interpretiert. (…) Ein Mann, der im Hintergrund die Fäden gezogen hat, der hier ein filmisches Denkmal bekommt. Allein aufgrund von Perkins Biographie ist dieser Film spannend. – Anna Wollner
Teenage Mutant Ninja Turtles 2: Out of the Shadows
Wer verehrte sie nicht? Die liebenswerten und kampfbereiten Schildkröten Donatello, Leonardo, Raphael und Michelangelo. Angeführt von der Ratte Splinter, die Ziehvater und Mentor in einem ist, versteckt sich die Ninja-Crew in der Kanalisation New Yorks, isst Pizza und kämpft gegen den Ninja-Meister Shredder.
Die Comicserie aus den Achtziger ist Kult – das zeigt sich alleine darin, dass sie schon sieben Mal verfilmt wurde. Mit „Teenage Mutant Ninja Turtles 2: Out of the Shadows“ kommt jetzt das Zweite von Michael Bay produzierte Sequel in die Kinos – doch kann es, selbst mit Megan Fox in der Rolle der Reporterin April O`Neil nicht überzeugen:
Das ist ein Reboot, vor dem ich wirklich nur ausdrücklich warnen kann. Der macht noch nicht mal Spaß. Da ist das Wort Trash Beleidigung – also für das Wort Trash. – Anna Wollner.
Was Anna Wollner von den Neustarts der Woche hält, das hat detektor.fm-Moderator Thibaud Schremser gefragt.