„Kunstraub und Mord“
Wes Anderson hat es schon wieder getan: mit „The Grand Budapest Hotel“ hat der Regisseur nicht nur die Berlinale eröffnet, sondern begeistert auch das Publikum fernab von Festspielen und und Filmfestivals. Chaotische Charaktere, gute Musik und eine spielerische Kameraführung machen den Film zu einem kleinen Höhepunkt im Kino.
„Schöne Körper – hässliche, bärtige Gesichter“
„300“ geht in eine neue Runde – groß anders wird es aber in „Rise of an Empire“ nicht. Wie schon im ersten Teil handelt es sich um ein riesiges Gemetzel mit vielen halbnackten, blutbespritzen Männerkörpern und Männerköpfen, die im Laufe des Films voneinander getrennt werden. Wer lautes Gebrüll und wenig Handlung gut findet, wird sich in „300“ wohl fühlen.
„Ein Film über einen Film“
Disney-Fans wird das Herz aufgehen: mit „Saving Mr. Banks“ gibt es diesen Donnerstag nämlich nicht nur einen Film von Disney, sondern auch über Walt Disney. Genau deswegen eignet sich er Film über die Arbeit zwischen der „Mary Poppins“-Autorin und Disney auch eher nur für Fans von eben diesem. Der Film kommt nämlich leider frei von Kritik oder Reflektionen daher.
„Gelitten, gestritten, geliebt“
Wenn man ins Kino geht, möchte man eigentlich eher nicht mit streitenden Familien konfrontiert werden – dann hätte man schließlich auch am Kaffeetisch sitzen bleiben können. „Im August in Osage County“ zeigt jedoch auch die schönen Momente, die es bei Familienfeiern gibt. Es wird gelacht, geweint und getrunken – und das Ganze mit einer wirklich guten, manchmal etwas übertreibenden, Starbesetzung.
Über die vier Filme haben wir mit der Cineastin Anna Wollner gesprochen. Welche Filme sie empfehlen kann und für wen sich Filme wie „300“ besonders eignen, hat sie uns im Gespräch erzählt.
Der Film hat noch nichtmal irgendwie eine Handlung, außer dass alle in Zeitlupe geköpft werden. – Anna Wollner
„The Grand Budapest Hotel“
„300 – Rise of an Empire“
„Saving Mr. Banks“
„Im August in Osage County“